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Auszug vom WWF NETZ des LEBENS:
Wien (OTS), Burgenland und Niederösterreich im Spitzenfeld, Tirol und Kärnten als Schlußlichter: Der WWF (World Wide Fund For Nature) zieht Zwischenbilanz im österreichischen Naturschutz. Der "Netz des Lebens"-Index bewertet erstmals nach einem Punktesystem, wie genau es die Bundesländer mit der Umsetzung der EU-Naturschutz-richtlinien / Natura 2000 nehmen. "Mit dem Netz des Lebens-Index bringen wir an die Öffentlichkeit, wo die Landesregierungen in der Umsetzung von Natura 2000 stehen und fordern die Schlußlichter auf, sich engagierter für ihre Natur einzusetzen!" erklärt Mag. Christoph Walder, Leiter der Kampagne "Netz des Lebens" des WWF Österreich. Der Index wird vom WWF regelmäßig aktualisiert.
"Unsere Vision: Wir wollen zwei Drittel der österreichischen Artenvielfalt retten. Das Mittel dazu: Natura 2000 - die größte Chance, die der österreichische Naturschutz je hatte!" erklärt Mag Christoph Walder vom WWF Österreich. Das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 soll die wichtigsten und gefährdetsten europäischen Arten und Lebensräume für die kommenden Generationen erhalten. Die Nennung der österreichischen Gebiete liegt bei den Landesregierungen - die dieser Verpflichtung aber nur mangelhaft nachkommen: 190 Gebiete müssen nach den wissenschaftlichen Untersuchungen des WWF genannt werden, aber nur 113 wurden bisher eingebracht. Der "Netz des Lebens"-Index soll die Verantwortung der Landesregierungen einmahnen, alle Naturschätze Österreichs umfassend zu schützen.........
An Herrn Christoph Walder vom WWF:
Sehr geehrter Herr Walder!
Das sind wunderbare Gedanken und Visionen. Aber die Wahrheit sieht anders aus. Natura2000 existiert nur am Papier, in Wirklichkeit wird dort, zB in Muckendorf-Wipfing, KAHLSCHLAG betrieben, während die Mehrheit der Muckendorfer Gemeinde sich in einer gemeindeeigenen Umfrage FÜR die Auerhaltung ausspricht, während zur gleichen Zeit der Kahlschlag eines bereits riesigen Areals weiterbetrieben wird und während sich der Bürgermeister und seine Liste in einer Aussendung brüsten, "Aufforstung unserer Auwälder" zu betreiben und "forstliche Maßnahmen zur Erhaltung eines gesunden, vitalen Auwaldes" ebenfalls zu betreiben.
Das geht doch echt über jede Hutschnur!
Seit über einem Jahr prangere ich diese Umstände an.
Im nächsten Bezirksblatt Tulln/Klosterneuburg wird das als Artikel gebracht, was in Muckendorfs Auwald WIRKLICH passiert. Bilder dazu können Sie auch in meinem Blog http://natura-luna.blogspot.com/ sehen.
Solange EU-Gesetze derartigen Naturfrevel zulassen, auch wenn unter Aus- und Überdehnung ebendieser, rennt man gg Windmühlen an.
Ich wünschte, Ihr Satz:"In Schutz (?) gebieten wie Nationalparks oder Natura2000-Regionen darf es KEINERLEI menschliche EIngriffe geben" ist wie Labsal und ich kann nur wünschen, daß dies irgendwann einmal Wirklichkeit werden könnte! MFG Gabriela Sack-Neumann
Liebe Luna,
AntwortenLöschendas ist wirklich haarsträubend, was Du da berichtest. Diese schöne Landschaft!
Aber auch bei uns hat man einfach nahezu über nacht ein riesiges Naturschutzgebiet sogar im strengsten Winter einfach abgeholzt! Die Naturschützer konnten hier nichts ausrichten.
Alles für einen Forschungsflughafen, der überflüssig ist wie ein Kropf. Den hätte man auch woanders, wo kein wertvoller Wald mit seltenen Pflanzen und Tieren stand, errichten können. Wirklich ein Skandal!
http://beta.greenaction.de/kampagne/60000-alte-baeume-sollen-gefaellt-werden-httpwwwnabu-braunschweigdeflughafenhtm?tab=hintergrund
Die Menschen werden einfach nicht klug. Wir können nur hoffen, daß es immer wieder eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt.
Wünsche Dir alles Gute für Dein Umfeld und ganz liebe Grüße
Sara