Danke an die Medien wie Kronenzeitung und Bezirksblätter!

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bitte anklicken//Aus Steinen werden Stufen von Annegret Kronenberg Auf jedem deiner Wege wirst du Steine finden. Du kannst sie umgehen, überspringen oder darüber stolpern. Du kannst aus ihnen aber auch Stufen bauen, Stufen, die dich weitertragen.

Wie es war und wie es ist

Wie es war und wie es ist
Die Natur braucht uns nicht. - Aber WIR brauchen die Natur!

Freitag, 8. Januar 2010

Indianerweisheiten und mehr....


Erst wenn
der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann!
(Erkentnnis der Creek Indianer, die von Greenpeace oft zitiert wird)
 

In germanischen, keltischen, indianischen und anderen Schöpfungsmythen findet sich sogar der Glaube, dass es die Bäume waren, aus denen die Götter Menschen erschufen.
Wir Menschen können in ihren Wurzeln, dem Stamm, ihrer Krone, ihrem Blühen, Fruchtbringen und Verlieren der Blätter Parallelen zu unserem eigenen Leben entdecken.
Die Juden feiern ein "Neujahrsfest der Bäume -Tu Bi'Schwat, oder jüdisches Rosch ha - schana lellanot, an dem mit einem bestimmten Gebet Bäume für seine Angehörigen und Freunde gepflanzt werden. Der Brauch, am Hochzeitstag oder bei der Geburt eines Kindes entweder im eigene Garten oder in der Heimatgemeinde symbolisch für den Anfang ein Bäumchen zu pflanzen, ist sicher noch einigen bekannt,auch der Brauch, bei einer Hochzeit einen Baumstamm zu zersägen (symbolisch: Hindernisse beiseiteräumen).
 
Im keltischen Baumkreis verbinden sich "Baumkenntnisse, uralte Zeiteinteilung und praktische Menschenkenntnis, gewürzt mit magischem Pfeffer und spirituellem Salz" (Michael Vescoli).
~*~
Gedanken zu den unten beschriebenen Vorgängen
der Fällungen
im Augebiet.
~
 Mit den ersten Bäumen, die gefällt werden,
beginnt die Kultur.
Mit den letzten Bäumen, die gefällt werden,
endet sie.
Lg Luna

6 Kommentare:

  1. Hallo Luna!
    Der Wald liegt dir ja sehr am Herzen...habe diesen Blog auch noch mal in meine Blogliste aufgenommen.....LG Sandra

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  2. Liebe Sandra!
    Danke für Dein Kommentar.
    Ja, der Wald liegt mir als "Sache" an sich am Herzen, der Auwald hier aber ganz besonders.
    Weil Bäume nicht schreien können, wenn sie sterben müssen.
    Weil sie einfach umfallen und 20 oder mehr Jahre Leben damit einfach weg ist.
    Und, damit, auch Schönheit, Sauerstoff ect.

    Und was ist ein Baum wiederum gg einen ganzen Wald.

    Und mal abgesehen davon, wenn man das alles beiseite schieben würde und es nur oberflächlich betrachtet:
    Allein die Ästethik.
    Wie grauslich das ausschaut.

    Dabei gabs im Sommer eine junge Frau, die hat sich doch tatsächlich inmitten den trostlosen Baumstumpflandschaft mit ihrem Kind dort niedergelassen.
    Fast, daß sie nicht baden gegangen ist dort.
    Auf meine Frage meinte sie doch wirklich und tatsächlich (mir stellts jetzt noch die Haare auf):
    "Weil ich meinem Kind was Schönes bieten will."

    Und da dachte ich:
    "Wie de-naturiert ist doch schon die Menschheit!!!!!"

    Und auch dieser Aspekt treibt mich zur Verzweiflung.

    Lg Luna

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  3. Ich verfolge deinen Blog schon lange als stiller Leser. Ich bewundere deine Achtung vor der Natur und spüre deine Trauer um jeden gefällten Baum. Aber was mich besonders berührt ist die Ohnmacht, die aus jedem Foto schreit, nicht helfen können, zusehen müssen. Aber vielleicht entsteht aus dem Unterholz ein neues, wenn auch anderes Leben, das dann auch schützenswert ist. Vielleicht sind dann auch andere Menschen fähig diese unendliche Schönheit zu schützen.
    LG Anette

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  4. Danke für Deinen Kommentar.
    Ich bin ein Mensch, der solch Frevel nicht nur zuschauen kann.
    Das ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit.
    Solange ich dazu fähig bin, werde ich um Bäume kämpfen.

    Möglich und wahrscheinlich, daß in 10, 20 Jahren da wieder ein Wald steht.
    Aber ich weiß, was da zerstört wurde.
    Und weiter zerstört wird.

    Du hast recht, die schiere Verzweiflung und Trauer und Zorn treibt mich an.
    Auch, daß ich meine Bilderserie
    "Verlorenes Paradies" male.

    Zumindest ist die Malerei ein Ventil für mich.
    Ein wichtiges Ventil.


    Ja, da spielt viel mit.
    Vielleicht wäre es leichter,
    wenn ich nicht so sensibel wäre.

    Aber die Bäume sind meine Freunde.
    Und deshalb tut es mir besonders weh.

    Schönen Sonntag...lg Luna

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  5. Liebe Luna,
    solange Menschen gegen die Natur und nicht mit der Natur leben wird sich leider an diesen Situationen nicht viel ändern. Aber jeder noch so kleine Widerstand und durch Beiträge wie Du sie bringst, werden doch immer mehr Menschen sensibilisiert. Auch muß jeder bei sich anfangen und nicht erwarten, dass andere es als erstes tun.
    Versuche nicht zu verzweifeln, das raubt Dir die Energie! Kläre weiter auf und wundere Dich über die Menschen die es nicht verstehen.
    Liebe Grüße
    Gabi

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  6. Hallo Luna,
    schöne und sehr wahre Sprüche, die Du herausgesucht hast.
    Auch die Bilder gefallen mir sehr.

    Die Menschen sind oft so verbohrt und begreifen leider oft erst, wenn es zu spät ist....

    Liebe Grüße
    Katinka

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Lieben Dank für Deine netten Worte!